Zwergfledermäuse werden maximal 5,1 Zentimeter groß.
Fledermäuse gehören zu einer sehr alten Säugetiergruppe. Bereits vor ca. 50 Millionen Jahren gab es Fledermäuse auf der Welt. Heute leben auf der Erde etwa 950 Fledermausarten, die Mehrzahl von ihnen bewohnen die tropischen Klimazonen. Dies liegt daran, dass alle Fledermausarten gerne ein warmes Klima mögen. Je weiter man sich auf dem Erdball vom Äquator nach Norden bewegt, desto geringer ist die natürliche Artenvielfalt der Fledermäuse. In Europa kommen insgesamt 30 unterschiedliche Fledermausarten vor, in Deutschland sind es 23:
Fledermäuse, die Insekten von Blättern sammeln:
• Bechsteinfledermaus (Myotis bechsteinii)
• Braunes Langohr (Plecotus auritus)
• Graues Langohr (Plecotus austriacus)
Fledermäuse, die im freien Luftraum jagen:
• Großer Abendsegler (Nyctalus noctula)
• Kleiner Abendsegler (Nyctalus leisleri)
Fledermäuse, die dicht an der Vegetation jagen:
• Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii)
• Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus)
Weitere Fledermäuse:
• Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus)
• Fransenfledermaus (Myotis nattereri)
• Große Bartfledermaus (Myotis brandtii)
• Große Hufeisennase (Rhinolophus ferrumequinum)
• Großes Mausohr (Myotis myotis)
• Kleine Bartfledermaus (Myotis mystacinus)
• Kleine Hufeisennase (Rhinolophus hipposideros)
• Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus)
• Mückenfledermaus (Pipistrellus pygmaeus)
• Nordfledermaus (Eptesicus nilssoni)
• Nymphenfledermaus (Myotis alcathoe)
• Teichfledermaus (Myotis dasycneme)
• Wasserfledermaus (Myotis daubentonii)
• Wimperfledermaus (Myotis emarginatus)
• Zweifarbfledermaus (Vespertilio murinus)
Bechsteinfledermaus
Die großen Ohren und das recht langhaarige Fell zwingen die Tiere zum langsamen Flug, aber die kurzen und sehr breiten Vorderflügel machen sie zu wendigen Flugkünstlern, die selbst zwischen den Blättern der Büsche und Bäume noch manövrieren. Dabei erjagen sie nicht nur Fluginsekten, wie die meisten anderen heimischen Fledermausarten. Bechsteinfledermäuse sind in der Lage, die auf Blättern und am Boden ruhenden Insekten abzusammeln. Dazu nutzt sie sehr kurze Ultraschall-Rufe und gebrauchen natürlich die großen Ohren, die selbst noch geringste Echolaute wahrnehmen.
Langohrfledermäuse
Langohrfledermäuse sammeln Insekten von Blättern. Wir können das Flüstern der Langohr-Fledermäuse hören, denn Ultraschallrufe liegen mit über 50 Kilohertz weit über der menschlichen Hörfähigkeit. Die großen Schalltrichterohren sind für die Jagdweise der Tiere von großer Bedeutung: Wer leise ruft, braucht gute Ohren mit denen die Echos des so genannten Flüstersonars aufgefangen werden. Die Langohren jagen im Wald, in Gärten oder um Scheunen und Wohngebäude und kontrollieren die nahe Umgebung auf fliegende Spanner, Wickler und Motten.
Braunes Langohr
Wochenstubenkolonien des Braunen Langohrs können frei sichtbar im Dachstuhl hängend angetroffen werden. Lieber verkriechen sich die Tiere am Tage aber in das Zwischendach oder in Spalten der Dachkonstruktion aus denen sie erst wieder am Abend - vor ihrem Ausflug zur Jagd - hervorkommen. Ihren Winterschlaf verbringen die Braunen Langohren vorwiegend in feucht-kühlen unterirdischen Kelleranlagen, Bunkern oder Höhlen. Aber auch oberirdische Verstecke in Gebäuden oder Baumhöhlen werden als Winterquartiere genutzt.
Graues Langohr
Das Graue Langohr ähnelt sehr dem Braunen Langohr, hat jedoch ein graues Fell und eine längere Schnauze. Als Hausfledermaus wohnt es gerne in Gebäudespalten. Als Winterquartier bezieht es Höhlen und andere Gewölbe.
Abendsegler
Die langen, schmalen und spitzen Flügel sind darauf abgestimmt, schnell zu fliegen. Ein enges Manövrieren in der Vegetation liegt ihnen nicht, denn mit einer Größe bis 85 Millimetern sind sie neben dem Mausohr die größten heimischen Fledermäuse. Betrachtet man sie näher, lässt das glatt anliegende, leicht speckig wirkende Fell die Auswirkung auf die Aerodynamik erahnen. Abendsegler sind schnelle und ausdauernde Flieger. Bei den Ausflügen zur nächtlichen Beutejagd erreichen sie mühelos Geschwindigkeiten von 50 Stundenkilometern. Die Abendsegler gehören zu den wandernden Arten, sie legen dabei bis zu 1.600 Kilometer zurück, um ihre Überwinterungsquartiere zu erreichen.
Großer Abendsegler
Der Große Abendsegler ist eine große Fledermausart mit einer Flügelspannweite von etwa 32 bis 40 cm. Abendsegler haben ein kurzes, eng anliegendes Fell mit einfarbig rostbrauner Farbe. Das Rückenfell hat einen samtartigen, fettig wirkenden Glanz.
Die Jagdgebiete von Abendseglern liegen oft über dem Kronendach von Wäldern, über Lichtungen, an Waldrändern, über Bracheflächen, über Grünland und über Gewässern. Aber auch über Grünflächen von Ortschaften (z.B. Parks, Friedhöfe) können Abendsegler auf Nahrungssuche gehen. Bei ihren abendlichen Jagdausflügen entfernen sie sich zum Teil weit (mehr als 10 km) von ihren Tageseinständen.
Kleiner Abendsegler
Wie der Name es schon sagt, ist der Kleinabendsegler die kleine Schwesternart des Großen Abendseglers. Kleinabendsegler sind aber nicht nur deutlich kleiner (Flügelspannweite ca. 26-32 cm) als Große Abendsegler - auch ihr Fell sieht anders aus. Es ist kurz, anliegend und die Haare sind zweifarbig: Die Haarbasis ist schwarzbraun, die Haarspitzen sind rostbraun. Insgesamt wirken Kleinabendsegler etwas dunkler und nicht so glänzend wie Große Abendsegler.
Kleinabendsegler jagen in Wäldern auch unterhalb der Baumkronen. Regelmäßig suchen sie auch Nahrungsflächen abseits von Wäldern auf. Gern werden lineare Gehölzstrukturen (z.B. Baumreihen oder Alleen bejagt. Aber auch über beleuchteten Straßenzügen kann man Kleinabendsegler bisweilen bei der Jagd beobachten. Dort fliegen die Tiere dann meist in rasantem Tempo oberhalb der Laternen, so dass man sie erst sieht, wenn man mit einer Hand das blendende Lampenlicht verdeckt oder wenn eine Fledermaus unterhalb einer Lampe durchfliegt um einem Beuteinsekt nachzustellen.
Rauhautfledermaus
Sie sind nur wenig größer als die nah mit ihr verwandten Zwerg- und Mückenfledermäuse. Sie gelten eigentlich als "Waldfledermäuse", da sie gerne Sommerquartiere in Baumhöhlen oder Fledermauskästen beziehen. Aber auch die Besiedelung von Quartieren an Gebäuden ist bei dieser Fledermausart nicht selten. An Häusern oder Scheunen verkriechen sich die Tiere dann in engste Spalten hinter Fassadenverkleidungen oder im Dachbereich. Wochenstubenkolonien können dann aus weit über 100 Weibchen bestehen.
Die Jagdgebiete der Rauhautfledermäuse liegen in Wäldern und in Landstrichen mit einer vielfältigen Gehölzstruktur. Wichtig scheint die Nähe der Quartierstandorte zu Gewässern zu sein. Die Tiere suchen besonders gern die Uferbereiche verschiedenster Gewässer zum Jagen auf.
Zwergfledermaus
Zwerg- und Mückenfledermaus sind die kleinsten heimischen Arten. Fliegend am Himmel wird ihre Größe meist überschätzt - tatsächlich passen Zwergfledermäuse mit angelegtem Flügel ohne Probleme in eine Streichholzschachtel. Die zierlichen, fast zerbrechlich wirkenden Tiere haben eine Körperlänge von nur maximal 5,1 Zentimeter und mit einem Gewicht von nur fünf Gramm liegen sie in der Dimension eines Stücks Würfelzucker. Damit waren Zwergfledermäuse bislang die kleinste einheimische Fledermausart.
Große Bartfledermaus
Diese kleine Fledermausart hat ein relativ langes Fell, dessen Basis dunkelgraubraun ist. Das Rückenfell von Alttieren der Großen Bartfledermaus hat an seinen Spitzen einen leichten Goldglanz. Große Bartfledermäuse jagen bevorzugt in Wäldern, soweit diese nicht zu dicht und geschlossen sind. Auch kleinere Wasserflächen,
baumbestandene Uferbereiche von Gewässern und Feuchtwiesen werden zur Jagd aufgesucht.
Breitflügelfledermaus
Die Art ist als typische Hausfledermaus im menschlichen Siedlungsraum anzutreffen. In den Häusern halten sich Breitflügelfledermäuse häufig im Dachfirst zwischen Dachpfanne und Isolierung auf. Selten sind sie auf dem Dachboden selbst zu entdecken. Gleich nach dem Sonnenuntergang fliegen Breitflügelfledermäuse aus dem Quartier. Ihr Flug wirkt relativ langsam, fast behäbig. Die Fluggeschwindigkeit beträgt 20 bis 30 Stundenkilometer. Die Jagdreviere befinden sich häufig nicht in allzu großer Entfernung vom Wochenstubenquartier. Als bevorzugte Jagdgebiete sind die Tiere nicht nur an Straßenlaternen zu finden, sondern auch in Gärten oder in Parks.
Fransenfledermaus
Die Fransenfledermaus ist sowohl "Hausfledermaus" als auch "Waldfledermaus". Denn nach bisherigem Wissen besiedelt diese mittelgroße Fledermausart im Sommerhalbjahr sowohl Gebäude als auch Baumhöhlen. Wochenstubengesellschaften befinden sich beispielsweise in Hohlräumen von Außenwandverkleidungen oder in Zwischenwänden von Häusern. In den vergangenen Jahren sind in südlicher gelegenen Bundesländern auch Quartiere in hohlen Decken oder Wänden von Kuhställen gefunden worden. Dort verließen die Fledermäuse den Kuhstall zum Teil nicht einmal um auf Beutesuche zu gehen.
Große Hufeisennase
Die große Hufeisennase hat ihren Namen wegen ihrem auffälligen, hufeisenförmigen Hautlappen um die Nase bekommen. Im Sommer haust sie am
liebsten in Dachböden, Türmen und Höhlen. Als Winterquartier bevorzugt sie feuchte und frostsichere Höhlen und Gewölbe. Die Männchen der
Großen Hufeisennase paaren sich mit allen Weibchen einer Familie und sind dabei sehr treu. Mit bis zu 30 Jahren kann die Große Hufeisennase
ein hohes Alter erreichen.
Großes Mausohr
Über viele Generationen hinweg bewohnen die Traditionalisten großräumige, ungestörte Dachböden als warme Ersatzhöhlen in Kirchen, Schlössern oder anderen großen Gebäuden. Je nach Saison und Tagestemperatur werden Hangplätze im gesamten Dachbodenbereich ausgewählt. Ihre Aufenthaltszeit ist saisonal begrenzt, denn die Besetzung der Kirchendachstühle erfolgt meist im Sommer und zwar von Weibchen, die dort ihre Jungen zur Welt bringen und aufziehen. In solchen Kolonien kann es sehr lebhaft zugehen, denn große Wochenstuben der Art können 2000 und mehr Tiere umfassen. Die Weibchen rangeln um die besten Hangplätze an Balken, Mauern und im Dachgestühl, wo sie kopfüber und freihängend den Tag verbringen.
Kleine Bartfledermaus
Sie gehört ebenfalls zu den kleinen Fledermausarten und ist sogar noch etwas kleiner als ihre nah verwandte Schwesternart, die Große Bartfledermaus. Dieser Unterschied ist aber beim bloßen Betrachten kaum zu sehen, so dass die Unterscheidung der beiden Arten selbst für Fledermauskenner – die selten Bartfledermäuse zu Gesicht bekommen - nicht immer ganz einfach ist. Die Gesichts- und Flughäute der Kleinen Bartfledermaus sind schwarzbraun und dunkler als bei der Großen Bartfledermaus. Ihr langes, krauses Fell ist auf der Oberseite meist dunkelgraubraun, manchmal ist es aber auch hellbraun. Es fehlen aber immer die goldglänzenden Haarspitzen, wie sie Große Bartfledermäuse haben können.
Kleine Bartfledermäuse suchen verschiedenste Jagdgebiete auf. Innerhalb von Siedlungsbereichen jagen sie in Parkanlagen und Gärten. Beliebte Nahrungsgebiete sind aber auch Fließgewässer, Wiesen und Wälder. Wochenstuben der Kleinen Bartfledermaus befinden sich überwiegend an Bauwerken. Meist verstecken sich die Tiere in von außen zugänglichen engen Spalten: Zum Beispiel zwischen Verschalungen, zwischen Holz und Mauerwerk (Bretter, Balken) oder hinter eng anliegenden und wenig benutzten Fensterläden.
Kleine Hufeisennase
Ebenso wie ihre große Schwester hat die kleine Hufeisennase ihren Namen wegen dem hufeisenförmigen Hautlappen um die Nase bekommen. Kleine Hufeisennasen halten sich gerne in Baumhöhlen und Tunneln, aber auch in Dachböden und Heizungskellern auf.
Mopsfledermaus
Die Mopsfledermaus verdankt ihren Namen ihrer mopsartigen Schnauze. Ihr Quartier bezieht sie am liebsten im Wald oder in Waldnähe und bevorzugt dabei Spalten in Häusern und Bäumen. Als kälterobustes Tier wechselt sie erst bei starkem Frost in ihr Winterquartier, das sich in Höhlen oder Kellern befindet.
Mückenfledermaus
Kannte man bis vor wenigen Jahren nur die Zwergfledermaus, weiß man heute, dass es zwei kleine Fledermausarten gibt. Aufmerksam wurde man dadurch, dass beide Fledermausarten ihre Ultraschalllaute in verschiedenen Tonlagen aussenden. Worin sich die Lebensweise von Zwerg- und Mückenfledermaus unterscheidet, ist noch weitgehend unbekannt.
Beide Arten besiedeln sowohl im Sommer als auch im Winter spaltenförmige Verstecke an Gebäuden. Dazu zählen beispielsweise Fassadenverkleidungen aus Holz oder Schiefer, kleine Hohlräume an der Dachtraufe und inAußenwänden.
Nymphenfledermaus
Die winzige Nymphenfledermaus wurde vor wenigen Jahren anhand genetischer Tests als eigene Art bestimmt. In Deutschland wiesen Experten ihr Vorkommen erstmals im Sommer 2005 nach. Äußerlich ähnelt das Leichtgewicht sehr der Kleinen Bartfledermaus. Allein das Gebiss und der Ruf der Nymphenfledermaus unterscheidet sie von ihren Verwandten. Ihr Name geht auf eine griechische Mythe zurück, in der eine Nymphe zurStrafe in eine Fledermaus verwandelt wird.
Nordfledermaus
Die Nordfledermaus jagt am liebsten am Waldrand, an Teichen oder in der Nähe von Lichtquellen wie Laternen, wo sie ihre Beute gut in der Luft schnappen kann. Im Sommer lebt sie in Gebäudespalten, im Winter bezieht sie Felsspalten oder Höhlen. Sie kann 20 Jahre alt werden.
Wasserfledermaus
Wasser- und Teichfledermäuse sind gut zu beobachten In einer lauen Sommernacht sind zur Fledermausbeobachtung nur eine Taschenlampe, eine gehörige Portion Geduld, ein Teich, See oder kleinerer Fluss in der Nähesowie ein gutes Mückenschutzmittel nötig. Das Mückenschutzmittel kann man dabei unter Umständen sogar zu Hause lassen - wenn man fündig wird und Teich- oder Wasserfledermäuse als nächtliche Insektenvertilger auf den Teichen und Seen unterwegs sind.
Diese mittelgroßen bis kleinen Fledermäuse haben auf dem Rücken eine mittel- bis dunkelgraubraune Fellfarbe. Die Bauchseite ist grauweißlich und manchmal auch schwach gelbbräunlich getönt. Die Ohren sind relativ kurz. Auffallend groß sind dagegen ihre borstenbehaarten Füße.
Teichfledermaus
Teichfledermäuse haben eine Flügelspannweite von ca. 20 bis 30 Zentimetern und zählen damit zu den mittelgroßen bis großen Fledermausarten. Ihre Sommerlebensräume liegen innerhalb Deutschlands vor allem in den gewässerreichen Gebieten Norddeutschlands mit großen Seen oder Flüssen. Denn große Wasserflächen stellen den wichtigsten Jagdraum für die Teichfledermaus dar. In schnellem, geradlinigem Flug erbeuten die Tiere dort ihre Hauptbeute: Zuckmücken und Köcherfliegen.
Wimperfledermaus
Die mittelgroße Wimperfledermaus ist eine wärmeliebende Art, kommt aber auch im Süden Deutschlands vor. Im Sommer lebt die Wimperfledermaus in Dachböden oder Viehställen, während sie sich im Winter in Höhlen oder andere Gewölbe zurückzieht.
Zweifarbfledermaus
Diese hübschen Fledermäuse haben ihren Namen dank ihres auffallend gefärbten Fells bekommen. Ihre Haare sind zweifarbig. Während die Haarbasis schwarz gefärbt ist, haben die Haarspitzen des Rückenfells einen auffallenden weißlichen oder silbrigen Schimmer. Das Gesicht, die Ohren und die Flughäute dieser Fledermäuse sind tiefschwarz gefärbt.
Mit ihrer Flügelspannweite von ca. 30 cm zählt die Zweifarbfledermaus zu den mittelgroßen Fledermausarten. Bei uns in Schleswig-Holstein gelten Zweifarbfledermäuse als besonders selten und es gibt nur wenige Fundstellen. Bislang ist nur bekannt, dass diese Fledermäuse im Gebiet von Lübeck und Stockelsdorf leben.
Das Bild stammt von Markus aus Tirol (Homepage)